Vogelgrippe

Stand 04.03.2006

 

Dass die Vogelgrippe bisher Geflügelpest hieß, ist für viele in Vergessenheit geraten. Unter dem Namen Vogelgrippe wirkt sie mit Erfolg wesentlich gefährlicher. Hier wird wieder ein Spiel mit der Angst betrieben. sehr zum Vorteil mancher ehrenwerter Menschen und Unternehmen. Wir empfehlen zum Abgewöhnen der Angst folgende Artikel:


1. Von einem Ladenhüter namens 'Tamiflu': Bush machte die Panik und Rumsfeld Profit und


2. Von Tamiflu zu 'Rummy Flu': Vogelgrippe lässt Rumsfelds Kasse sprudeln

 

3. Unseren Rundbrief 1/2006 mit dem Schwerpunkt Angst und Wirksamkeit von Impfungen. Diese Rundbriefe erhalten unsere Mitglieder mehrmals im Jahr kostenlos.

 

4. Ein Artikel des Arztes Dr. Dahlke zur Angst vor der Vogelgrippe, den er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat (Download).

5. Unseren Flyer: (Vogel-)Grippe und (k)ein Ende? - Was kann ich selbst zum Schutz vor Infektionskrankheiten tun?, den Sie unter Download herunterladen können, und

 

6. Unseren Flyer: "Vitalstoffreiche Vollwertkost in wenigen Worten!", den Sie ebenfalls unter Download herunterladen k?nnen.

 

Bitte versenden Sie beide Flyer an Freunde und Bekannte, legen Sie beide aus, wo immer Sie die Gelegenheit dazu haben. Auf diese Weise erfahren immer mehr Menschen, dass die Angst vor diese Seuche eine relative ist und dass der Einzelne für sich und seine Familie eine Menge tun kann.

 

Zum vorzeitigen Massentod der „Nutz"-Tiere

 

In der SONNTAG AKTUELL-Ausgabe vom 26.02.2006 ist, nachdem in einem Putenzuchtbetrieb in der Nähe von Lyon das auch für Menschen gefährliche H5N1-Virus festgestellt wurde, auf Seite 1 zu lesen:

Der befallene Hof mit 11 000 Tieren wurde bereits am Donnerstag abgeriegelt und der gesamte Geflügelbestand gekeult. Staatspräsident Chaque Chirac warnte vor Panikmache. - In Frankreich werden jährlich 900 Millionen Tiere gezüchtet, das Land ist damit der größte Geflügelproduzent der EU. Chirac kritisierte bei einem Treffen mit Tierärzten und Geflügelproduzenten in Paris die Medien wegen einer „vollkommen ungerechtfertigten Art von Panik, mit allen wirtschaftlichen und sozialen Folgen". Chirac wies darauf hin, dass der Verzehr von Geflügel und Eiern ungefährlich sei.

 

Dass der französische Staatspräsiden Chirak so heftig gegen die Medien zu Felde zieht, liegt offensichtlich nicht daran, dass er sich um das Leben und die Gesundheit der Bevölkerung sorgt, sondern allein um die katastrophalen wirtschaftlichen Folgen eines der größten landwirtschaftlichen Produktionszweige: der Fleischproduktion. Er wies darauf hin, dass der Verzehr von Geflügel ungefährlich sei. Er unterschlägt dabei, dass der „Genuss" von Geflügel und Eiern schon immer lebensgefährlicher war. Nicht umsonst waren z. B. die Hygienevorschriften bei Geflügel und Eier schon lange sehr streng, um eine Salmonellenerkrankung zu vermeiden. Die massenhafte Tierproduktion sorgt nicht nur für regelmäßige Gefahren durch Erreger wie BSE und Geflügelpest, sondern auch für die Umwelt durch die Intensivierung Landwirtschaft (von der Rodung von Urwäldern zur Futterproduktion bis zur Verseuchung des Grundwassers), wobei man bei dem Bruch eines Gülle-Silos im Dorf Elsa bei Bad Rodach in Bayern, dessen Inhalt (300 000 Liter Gülle) sich bis zu einem halben Meter hoch durch das Dorf ergoss, ein Schmunzeln nicht verkneifen kann, da die Menschen dort haut- und nasennah die Probleme miterleben durften, die wir durch unsere Lebensweise verursachen.